Im Evangelischen Kirchenkreis Zossen-Fläming gibt es zwei neue Kirchengemeinden. Was sich erst einmal nach gravierenden Veränderungen anhört hat in der Praxis vor allem positive Auswirkungen auf den Verwaltungsaufwand der beteiligten Ortskirchengemeinden.

So ist aus dem bisherigen Pfarrsprengel Bardenitz-Dobbrikow zum 1. Januar 2025 eine Gesamtkirchengemeinde Bardenitz-Dobbrikow geworden. Die größte Veränderung ist dabei die, dass es nun anders als im Pfarrsprengel nur noch einen Gesamtgemeindekirchenrat gibt mit einem gemeinsamen Haushalt. Darüber hinaus gibt es aber auch vor Ort sogenannte Ortskirchenräte, die für Belange des kirchlichen Lebens vor Ort verantwortlich bleiben. Das sind in dieser Gesamtkirchengemeinde die Ortskirchenräte in Bardenitz, Dobbrikow, Frankenförde, Felgentreu, Hennickendorf, Kemnitz, Klausdorf und Pechüle. Die Vereinigung hat also in erster Linie positive 

Auch in Jüterbog haben sich zwei Gemeinden vereinigt, die bisher bereits in einem Pfarrsprengel verbunden waren: Aus den Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog und Kloster Zinna ist die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Jüterbog-Kloster Zinna gebildet worden. Diese gehört auch weiterhin dem Pfarrsprengel Nuthe-Fläming an, mit dem auch Borgisdorf-Oehna und Niedergörsdorf verbunden sind.