Dreifaltigkeitskirche Zossen

Zossen liegt in etwa in der Mitte des Kirchenkreises und ist damit so etwas wie das Zentrum. Kein Wunder, dass hier auch die Superintendentur ansässig ist. 

Zentral im Ort liegt auch die Dreifaltigkeitskirche, und als Quersaalkirche ist sie auch innerhalb de Kirchenkreises fast einzigartig. 1734-39 wurde sie durch die königlichen Bauinspektoren Erdmann und Hedemann errichtet. 

Das wirklich besondere erschließt sich aber erst innen: Anders als bei den meisten Kirchen der Region gruppieren sich die Kirchenbänke, ebenso wie die Emporen um den barock gestalteten Kanzel-Altar herum. Er bildet also das Zentrum dieses Raumes, in Anlehnung an die reformierte Tradition des preußischen Königshauses. 

Heute, am 7.12 können Sie den Kirchensaal auch als Konzertraum erleben, bei der Advents- und Weihnachtsmusik der musikalischen Gruppen und Chöre der Gemeinde. 

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Die Kirchen-Zeichnung stammt von Ludwig Krause. In Sachsen aufgewachsen studierte er nach einer Lehre als Ziegeleifacharbeiter Stadtplanung in Cottbus und Weimar, arbeitete als Stadtplaner im damaligen Bezirk Rostock und wurde Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Städtebau und Architektur (ISA) an der Bauakademie der DDR in Berlin. Im Jahre 1990 wurde er Institutsdirektor und gründete, gemäß Einigungsvertrag, im Jahre 1991 das Leibnizinstitut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) mit Sitz in Erkner. 

Krause ist kirchlich engagiert, war bis Mitte der 1990er Jahr in verschiedenen kirchlichen Synoden aktiv und singt - gemeinsam mit seiner Frau gerne in Chören unter teils namhafter Leitung. 

Im Ruhestand hat er dann das Zeichnen als Hobby entdeckt. Gerade die Kirchen faszinieren ihn dabei besonders. 

Wir stellen Ihnen in diesem Adventskalender jeden Tag eine Kirchen-Zeichnung aus unserer Region vor. 

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