02/09/2024 0 Kommentare
Kirchenerkundung zum Tag des offenen Denkmals
Kirchenerkundung zum Tag des offenen Denkmals
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Kirchenerkundung zum Tag des offenen Denkmals
„Zeitzeugen der Geschichte“ lautet das diesjährige Motto für den Tag des offenen Denkmals, der traditionell am ersten Sonntag im September, also am 8.9. stattfindet. Grund genug, dass auch Kirchen in der Region geöffnet sind und Kirchengemeinden oder Aktionskreise ein Begleitprogramm anbieten.
Zentral dabei ist die Veranstaltung der Reihe "Wenn Kirchen erzählen...", die um 14 Uhr in der Kirche Hohengörsdorf (Gemeinde Niederer Fläming) beginnt. Die Feldsteinkirche aus dem frühen 13. Jahrhundert ist eine der ältesten der Region und beeindruckt nicht nur durch sauber verarbeitete Feldsteine, sondern auch durch eine Innengestaltung, welche barocke Elemente und Gestaltungselemente des frühen 20. Jahrhunderts vereint. Die Innengestaltung ist zudem seit dieser Zeit unverändert, während Dach und Außenfassade erst vor kurzem (2022/23) saniert werden konnte und noch frisch erstrahlt.
Kreispfarrer Friedemann Düring wird dabei nicht nur durch die Baugeschichte führen. Sondern es geht auch darum, miteinander zu besprechen, was die Glaubenszeugnisse früherer Generationen bei uns zum klingen bringen. Im Anschluss an die 90-minütige Veranstaltung ist ein Kaffeetrinken an der Kirche geplant.
Es ist aber nicht die einzige Kirche, die an diesem Tag ihre Türen geöffnet hat. Auch die größeren Stadtkirche St. Jakobi in Luckenwalde, St. Sebastian in Baruth/Mark sind geöffnet, ebenso die Dorfkirchen in Rangsdorf, Jühnsdorf und Siethen. In der Regel ab dem frühen Nachmittag gibt es die Möglichkeit zur Kirchenerkundung und Gespräch.
Andere viele andere Kirchen laden zur eigenständigen Erkundung ein: Etwa die Jüterboger Kirchen St. Nikolai und Liebfrauen, auch St. Marien in Dahme/Mark. die Hörspielkirche in Prensdorf (Dahmetal), die Barock-Kirche in Niendorf (Dahme/Mark) oder die Heilig-Geist-Kirche in Teupitz.
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